Das "It's almost Friday"-Mixtape

Click on it! 

01. A$AP Rocky feat. Drake, 2Chainz & Kendrick Lamar - "Problems" 
02. MutyaKeishaSiobhan - "Lay Down In Swimming Pools"
03. Iggy Azalea - "Work" 
04. Kat Dahlia - "Gangsta"
05. Elliphant - "Down On Life" 

Foto: Paul Scala

Azalea vs. Azealia

Iggy Azalea und Azealia Banks - beides aufstrebende Jung-Rapperinnen der YouTube-Generation

haben diese Woche neue Singles gedropped und leider kann es auch nur hier eine Gewinnerin geben.

Die Gewinnerin ist in diesem Fall Australierin und wurde durch YouTube-Videos wie "Pu$$y" bekannt. 

Im neuen Video "Work", der ersten Single vom 2013 erscheinenden Album "The Classic"gibt Iggy 

uns die Stripperin und twerkt als wäre ihre Hautfarbe um einige Nuancen dunkler! 

Leider auch um einiges authetischer als die neue Single von Azealia Banks "Yung Rapunxel", 

auf der Azealia krampfhaft versucht Stilmixe zu betreiben und uns eigentlich nur die Ohren bluten.

Schade, denn es hatte ja gut angefangen für Azealia Banks mit ihrer EP "1991" und 4 erfolgreichen Singles, 

die uns von ihren Rapskills überzeugt haben. 

Instagram-Recap: #ThisWinterNeverEnds

Liebe & Ästhetik: Ivania Carpio im Interview

There are many fish in the water, but only a few swim against the tide. 

Und das gilt auch für die aktuelle Lage der Blogosphäre: Nach wie vor 

zählt die Qualität, die Leidenschaft und vorallem die Innovation um sich 

von der Menge abzuheben. Ivania Carpio aus Holland fehlt es jedenfalls 

nicht an diesen drei Eigenschaften. 

Im Gegensatz zu müden Reposts, geklauten Reviews und gewollten Outfits 
präsentiert Sie eine klare Linie und breitgefächerte Kombinationen an Outfits 
ihrer drei liebsten Farben schwarz, weiß und anthrazit auf ihrem Blog 
Love Aesthetics. Im Kontext dazu wechselt ihre Haarfarbe wöchentlich 
die Pastellpalette auf und ab von Lavendel bis Mint und das ohne jeglichen 
Mainstream-Touch von abgetragenem Dip Dye.

Deine Outfits haben meist eine klare Linie was die Farbwahl betrifft: 

Weiß, grau und schwarz. Was magst du am meisten an diesen einfachen, klaren Farben?

Sie sind einfacher zu verwenden als leuchtende Farben und man kann mehr in monochromatische Dinge interpretieren. 

Außerdem kann man seine Aufmerksamkeit den Details widmen. Den Schnitten und Formen anstatt Aufnähern und grellen Prints.

Du gibst deinen klaren Outfits meist einen Twist mit krassen 

Accesoires wie zB deinen Haarfarben, einer Clutch oder deinem Make-Up. 

Gibt es für dich einen perfekten Weg um deinen klaren Stil mit auffälligen 

Accesoires zu kombinieren?

Nein ich glaube es gibt dafür keine perfekte Lösung. 

Ich trage einfach das was sich für mich gut anfühlt.

War Mode schon immer eine Art für dich, dich zu verwirklichen und auszudrücken - auch schon in jüngeren Jahren? 

Und entwickelt sich dein Stil ständig oder hast du das Gefühl deinen persönlichen Stil gefunden zu haben?

Ja, das war es schon immer. Als ich klein war hab ich mich sehr gerne verkleidet, meine Haare habe ich

zum ersten Mal mit 8 Jahren gefärbt. Ich habe schon immer mit meinem Auftritt und meiner Präsenz, was Kleidung betrifft,

experimentiert. Ich habe dabei herausgefunden, dass ich mich in weniger wohler fühle.

Less is more. Ich entwickle meinen Stil immer noch weiter, ich denke das bleibt ein stetiger Prozess.

Read on: Den Rest des Interviews findet ihr in der 4. Issue von Steck am Drecken! 
Die könnt ihr hier auf Issue lesen! 

Fotos: Ivania Carpio, Interview: Kim Hahn 

Blog: Love Aesthetics
Tumblr: http://i-love-aesthetics.tumblr.com
Twitter: https://twitter.com/Love_Aesthetics

Introducing: Giselle

 

Giselle ist eine australische Singer und Songwriterin, die in einer kreativen Familie,
voller Architekten und Künstler aufwuchs und irgendwann begann
ihre eigenen Songs zu schreiben und somit ihrer Kreativität durch diesen Weg freien Lauf zu lassen. 
Hauptsächlich kennt man Giselle aus dem Track "Crave You" von den Flight Facilities,
bei dem sie Melodie und Text selbst kombinierte.
Außerdem wurde ihr Song "They Stay Down Deep" in der 4. Staffel der UK Serie "Skins" gespielt.
Daraufhin folgte ihr Song "Silk", der April 2012 veröffentlich wurde.

facebook.com/music.giselle
twitter.com/gisellerosselli

Das "It's almost the weekend"-Mixtape

Da heute schon Donnerstag ist, grooven wir uns jetzt mit den richtigen Tunes
auf das Wochenende ein!

Foto: Clancy - "How To Hold On To You" Cover

Das saß, Frau Sass!

Auf solch einen ungescripteten TV-Moment bei den Öffentlich-Rechtlichen haben 

wir nach Jenny Elvers-Elberzhagens Outing als Alkoholikerin in der NDR-Talk-

show "DAS!" nur gewartet: Theater- und TV-Schauspielerin Katrin Sass ließ es 

sich gestern Abend nicht nehmen beim laschen ZDF-Late-Night-Talker Markus 

Lanz die Stimme zu erheben. Wobei das noch nett formuliert ist. "Ausraster" nennt 

es Express.de, die Bild schreibt "Katrin Sass macht Peer Kusmagk fertig!" 

Eigentlich stimmt das auch. Denn der brachte gestern Abend nur eines raus:

"Das ist respektlos, ich zittere am ganzen Leib!" Aber eines nach dem anderen.

Zur Debatte stand die für den Grimme-Preis nominierte RTL Show "Ich bin ein Star, 

holt mich hier raus", die Peer Kusmagk 2011 als Gewinner verließ. Ist das Format 

purer Trash, TV-Kultur unserer Zeit oder gar Kunst? Daran scheiden sich die Geister, 

nicht aber Frau Sass. "Ich gehe in den Dschungel um die 50.000 Euro mitzunehmen! 

Die sagen ja alle: Naja, eine gewisse Kunst ist das ja auch. So ein Unfug!"

Und so schnattert und schreit sie sich in Rage und reagiert erst beim 5. "Stop" von Markus 

Lanz mit einem zügellosen "Nein, nicht stop!" Das Ganze eskaliert und die einzige 

Stimme die im Saal zu hören ist, ist nur noch die der Schauspielerin, die mit scharfer 

Zunge Peer Kusmagk verbal auspeitscht ohne ihn zu Wort kommen zu lassen! 

Vervollständigt seine Sätze wie "Ich habe noch nie im Leben..." - "SO EINE AGGRESSIVE

FRAU WIE SIE GESEHEN!" untermalt mit einem nachäffenden Gesichtsausdruck. 

Erst Alt-Comedian Karl Dall kann sie beruhigen und die Situation mit einer Frage 

ins Publikum auflockern, ob jemand einen Blutdruckmesser dabei habe. 

Sicherlich nicht die feine englische Art Frau Sass, dafür aber herrliches TV-Entertainment.